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Spielregeln youthpart#lokal Heiligenhaus


An dieser Stelle soll für die Akteure in heiligenhaus Gelegneheit gegeben werden, sich aktiv in die Diskussion um die Spielregeln künftiger Beteiligung einzubringen und gleichzeitig die Plattform ypart.eu kennenzulernen!


Diskussionen

  • hier die Ergebnisse der AG vom 01.08.:

    AG Spielregeln für Jugendbeteiligung in Heiligenhaus 01.08.2013 Ergebnisprotokoll in Stichworten Stefan Propach, Sebastian Höing, Thomas Langmesser • Nettiquette o der vorliegende Verhaltenscodex (ypart.eu) soll durch Jugendliche / Schüler überarbeitet und in jugendgerechtere Sprache gefasst werden. Punkt 7 letzter Absatz soll dabei gestrichen werden. o dass die Nettiquette dann gelesen wurden, soll bei der Registrierung bestätigt werden • wer kann sich wie beteiligen? o nur lesen sollte jeder können o Lesen, Kommentieren und Bewerten erfordern einfache Registrierung o wenn die Möglichkeit besteht, Nutzer mit weiteren Rechten auszustatten (Bewertung, Abstimmung zu Beschlüssen) könnten geprüfte Nutzer eingeführt werden. Prüfung z.B. mit entsprechendem Fotobeweis an Admin, oder durch Zugangscodes, die z.B. in Schulen oder Verbänden ausgegeben werden könnten. o der Teilnehmerkreis sollte auf unter 27jährige beschränkt werden. Ausnahme: pädagogische MitarbeiterInnen der beteiligten Institutionen. Dies kann allerdings nicht überprüft werden. o Anzahl der Beiträge in einer Zeiteinheit soll ggf. begrenzt werden • wie muss/ wie soll ein Beteiligungsergebnis aussehen? o Bewertungen stellen kein Benchmark dar: d.h. viele (positive) Bewertungen eins Vorschlags führen auf jeden Fall zur Einbringung in weitere Gremien, Vorschläge mit nur wenigen Bewertungen sind davon aber keinesfalls ausgeschlossen o hier ist dringend die Schulung durch liquid democracy notwendig! • wer überwacht wie die Spielregeln? o es soll einen fachkundigen, neutralen Hauptadmin geben (Vorschlag: MA des Jugendamtes?) o es soll weitere Moderatoren für die Plattform geben, die Moderatoren erhalten ein Honorar (Kontinuität, Zuverlässigkeit) o neue Themen werden zunächst überprüft und dann möglichst innerhalb von 24 Stunden freigegeben und eingestellt o Kommentare werden sofort angezeigt (und bei Verstoß gg. die Nettiquette gelöscht) o solche Entscheidungen fallen im Vier-Augen-Prinzip („Quarantäne“ – dann löschen) • wer überbringt Ergebnisse an wen? bzw. wer ist vertretungsberechtigt? o Idee wieder einen „verfassteren“ Jugendrat bilden, festgelegte Funktionsträger als Mitglieder o die AG Jugendrat entscheidet mit Admin und Moderatoren über Weiterleitung eines Vorschlags, wann, an wen … o WICHTIG: keinesfalls sollten Parteien Vorschläge der Plattform aufgreifen und „annektieren“!! Hierzu soll die Jugendbeteiligung (den Fraktionen) vorgestellt und eine entsprechende Vereinbarung getroffen werden

  • Holger ist dafür
    +1

    Hallo zusammen, ich habe einmal die bisher durch die Dialoginterviews am Telefon ermittelten Ideen zu den Spielregeln in einem Dokument zusammengefasst. Anbei die Ideen:

    o Unsere demokratischen Grundsätze als Orientierung. Die Spielregeln der Demokratie anwenden o Themen, bei denen eine ernsthafte Intention deutlich wird, einbringen und keine „nur so zum Spaß“ - Themen. o Jeder kann seine Ideen offen und frei rüberbringen, ohne unterbrochen zu werden o Unvoreingenommene Haltung einnehmen o Verbindlichkeit herstellen o Niederschwellig agieren o Barrierefreiheit schaffen o Einfache Sprache wählen o Informationen aufbereiten o Zeitnahe und leicht verständliche Rückmeldungen durch die Entscheidungsträger o Es sollte klare Regeln geben. Diese sind dann glaubhaft durch gewisse Respektpersonen zu vermitteln. o Ja, ich denke schon. Alle sollten sich frei äußern können. Alle sind gleichgestellt. Hilfen bei der Antragsstellung geben. o Jeder wird mit Respekt behandelt o Meinungen und Kritik akzeptieren o Andere unterstützen, Hilfsbereitschaft o Keinen ausschließen o Mit Namen vertreten sein – keine anonymen Eingaben. Eine Identifikation, um zu vermeiden, dass für andere Leute Meinungen geäußert werden o Breite Diskussionen ermöglichen o Unqualifizierte Äußerungen sind schwierig o Net – Etikette

  • ein guter Vorschlag für die "allgemeinen Regeln" findet sich m.E. unter "Verhaltenscodex" weiter unetn als Link auf dieser Seite :)

    • Stefan ist dagegen
      +1

      Ich finde genau die Empfehlung "unter einem Pseudonym" Stellung zu nehmen mehr als bedenklich. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, ob einzelne Personen mehrere Accounts haben und somit eine Diskussion in eine bestimmte Richtung lenken möchten.

      • Thomas Langmesser ist dafür
        +1

        Erst einmal Danke für deinen Post! Jetzt kan ich endlich mal sehen, wie ein Diskussionsstrag aussieht :). Prinzipiell gebe ich Dir recht. Ein Verfahren zur Authentifizierung der TeilnehmerInnen würde aber m.E. die Beteiligung massiv einschränken. Mich selbst schreckt oft schon die einfache Notwendigkeit zur schlichten Registrierung ab, z.B. einen Kommentar auf einen Artikel in einer Online-Zeitung zu posten. Hier gilt es Nutzen und hohe Einstiegsschwelle gegeneinander abzuwägen ...

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